Unsere San- Francisco- Strumpfbandnatter( Thamnophis sirtalis tetrataenia) kommt, wie der Name sagt, aus der Gegend um San Franciso.
Aufgrund ihrer faszinierenden Zeichnung ist der Bestand in Amerika ziemlich gefährdet.

Wir halten unser Päarchen in einem Terrarium mit den Maßen 120x 60x 50 welches wir in der gleichen Bauweise gebaut haben wie unsere anderen Terrarien auch.
Beleuchtet wird das Becken mit einer Neonröhre und beheizen tun wir mit einem 60Watt Spotstrahler, welcher die Temperatur lokal auf 29° aufheizt.
Die Temperaturen sollten bei Strumpfbandnattern im Allgemeinen nicht so hoch sein, Temperaturen über 30° werden auf Dauer nicht vertragen.
Nachts sinkt die Temperatur auf knapp 23°, wobei sie auch bis auf Zimmertemperatur sinken kann.
Die Fütterung der Thamnophis stellt sich relativ einfach dar, da die Tiere sehr gut und gierig ans Fressen gehen.
Wir verfüttern ausschließlich kleine Babymäuse und Stint, wobei unsere Schlangen eher die Mäuse bevorzugen.
Beim reinen Verfüttern mit Fisch( Stint) ist auf eine zusätzliche Vitaminzugabe zu achten, da sonst Mangelerscheinungen auftreten können.
Ansonsten kann man auch noch Regenwürmer oder Nacktschnecken verfüttern, damit haben wir allerdings noch keine Erfahrungen gesammelt.
Der Unterschied im Fressverhalten gegenüber unseren Riesenschlangen liegt darin, dass Strumpfbandnattern ihre Beute nicht erwürgen, sondern lebendig verschlingen, hier liegt ein großer Vorteil beim verwenden von Frostfutter.